Nach fast einem Jahr intensiver Zusammenarbeit und frischen Impulsen von Mitarbeitenden hat die Klinik Schönberg ihre neue Unternehmensstrategie und ein neues Leitbild entwickelt. Der offene Ansatz, Mitarbeitende partizipieren und ihre Perspektiven einbringen zu lassen, hat zu einer Strategie geführt, die von allen getragen wird.
Caroline, Mitglied des Kernteams für die Strategieerarbeitung, erzählt uns im Interview, wie sie den Prozess erlebt hat.
Caro, stellvertretende Leitung Bildung Pflege und Qualitätsbeauftragte, brachte sich intensiv in den Strategieprozess der Klinik Schönberg ein. Wir haben sie nach ihren Eindrücken, den Herausforderungen, denen sie begegnet ist, und ihrer Vision für die Zukunft der Klinik gefragt.
Wie hast du den Strategieprozess von April bis Oktober 2024 wahrgenommen?
Der Prozess war intensiv, vielschichtig und kreativ: Wir haben über viele Themen nachgedacht, Ideen formuliert und angepasst. So ist eine dynamische, mehrphasige Entwicklung entstanden. Der Austausch mit so vielen unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen war besonders wertvoll. Alle haben einen einzigartigen Beitrag geleistet und gemeinsam haben wir etwas Grosses geschaffen. Die Unternehmensstrategie und das Leitbild entwickelten sich von einem leeren Blatt mit Visionen und Kernthemen mit konkreten Inhalten nach und nach zu einem Gesamtbild.
Welche Herausforderungen sind dir dabei begegnet und wie bist du damit umgegangen?
Die grösste Herausforderung war, dass alle relevanten Zielgruppen – Patient:innen, Mitarbeitende und Zuweisende – angesprochen werden und abgeholt werden. Dafür war ein ständiger Perspektivenwechsel notwendig, um die unterschiedlichen Erwartungen und Prioritäten der einzelnen Gruppen zu berücksichtigen. Es war herausfordernd, nicht nur aus der eigenen Rolle heraus, sondern auch im Austausch mit anderen zu denken, damit alle Mitarbeitenden sich in der Strategie wiederfinden.
Gab es für dich ein besonderes Highlight im Verlauf des Prozesses?
Mein persönliches Highlight war die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ich habe Kolleginnen und Kollegen in neuen Rollen kennengelernt, auch solche, mit denen ich sonst selten zu tun habe, und habe oft gedacht: «Wow, was für tolle Leute!». Ein weiteres Highlight war das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde, und die Chance, die uns gegeben wurde, aktiv an der Strategie mitzuwirken. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einem solchen Projekt mitgearbeitet habe, und es war unglaublich bereichernd zu sehen, dass jede Stimme gehört wurde.
Hast du neue Erkenntnisse oder Perspektiven durch den Prozess gewonnen?
Der Prozess hat gezeigt, dass die Strategie auf einem soliden Fundament steht. Im nächsten Schritt muss sie gemeinsam mit den Mitarbeitenden belebt werden. Jetzt geht es darum, die Strategie in der täglichen Arbeit umzusetzen und für unsere Kundinnen und Kunden erlebbar zu machen. Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, freue ich mich darauf.
Wie glaubst du, dass der Strategieprozess die Klinik und ihre Zukunft beeinflussen wird?
Die erarbeitete Strategie ermöglicht es der Klinik, sich als verlässlicher und kompetenter Partner in der muskuloskelettalen und geriatrischen Rehabilitation zu positionieren. Gleichzeitig schaffen wir damit einen attraktiven Arbeitsort in der Region, der qualifizierte Fachkräfte anzieht und motiviert. Damit ist ein solides Fundament für die Zukunft gelegt und das Engagement in den Abteilungen wird spürbar.
Wir freuen uns darauf, die neue Unternehmensstrategie mit einem neuen Leitbild bald gemeinsam zu leben und umzusetzen!
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